Ich verfüttere regelmäßig:
Kleine und große Drosophila, tropische (rosa) Springschwänze, Ofenfische und Erbsenblattläuse.
Ausserdem kommt von Frühjahr bis Herbst ab und an auch Wiesenplankton auf den Tisch.
Hier ein kurzes Video, wie ich meine wöchentlichen 12 Zuchtansätze zubereite:
Kurzflügelgrillen habe ich vor ein paar Jahren und erneut Anfang 2018 gezüchtet. Verfüttert wurden nur die sehr kleinen Junggrillen. Es handelt sich um ein sehr gutes Futter, dass deutlich gehaltvoller als Drosophila ist. In eingerichteten Terrarien habe ich die kleinen Grillen auch vorsichtig verfüttert. Bis vor kurzen konnte ich in zwei Becken das Gezirpe von den Grillen hören, die ich schon vor Jahren verfüttert hatte. Sie vermehrten sich in den Becken, wenn auch nicht übermäßig. Den Fröschen hat es wohl nicht geschadet. Man muss aber bedenken, dass das nächtliche Gezirpe im Froschbecken schon deutlich lauter ist, als wenn es von einem Grillenzuchtkasten in das betreffende Becken dringt. Mit entsprechender Falle konnte ich dann auch die letzten Grillen entfernen. Die Grillen brauchen Wärme. Ich meinem beheizten Froschkeller konnten sie sich ausserhalb der Becken nicht vermehren und sterben auch nach kurzer Zeit, wenn es zu kalt ist. Der Flur zum übrigen Keller ist zudem deutlich kälter, auch deshalb hatte ich nie eine Grille im übrigen Haus! Aber ein Ausbüchsen aus den Terrarien / Jungfroschbecken wird man kaum vermeiden können, genau wie bei den Drosis. Aus diesem Grund habe ich die Zucht eingestellt und die Grillenzuchtanlage auf Ofenfische umgestellt.
Hier noch Links mit weiteren Infos zu diesem Thema: